Hierbei handelt es sich um eine Behandlung, bei der die Meridiane (Energiebahnen im Körper) durch einen sanften Reiz aktiviert werden. Sie ist nebenwirkungsfrei und nicht medikamentös. Also optimal während einer Schwangerschaft.
Zum Einsatz kommt die Akupunktur und zeigt gute Wirkungen bei Schwangerschaftsübelkeit/Erbrechen, Sodbrennen, Rückenbeschwerden (muskuläre Verspannungen oder Ischias), Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Unruhezustände oder auch bei Wassereinlagerungen.
Zusätzlich gibt es die geburtsvorbereitende Akupunktur.
Bei der geburtsvorbereitenden Akupunktur sollen Körper und Geist in Einklang gebracht werden. Studien zufolge verkürzt sich im Durchschnitt die Eröffnungsperiode um ca. 2 Stunden, wenn zuvor geburtsvorbereitend akupunktiert wurde. Die geburtsvorbereitende Akupunktur sorgt dafür, dass der Geburtsweg weicher und lockerer wird. Sie wirkt sich insgesamt positiv auf die Schwangerschaft, die Geburt und das anschließende Wochenbett aus.
Wann wird die geburtsvorbereitende Akupunktur durchgeführt?
Die geburtsvorbereitende Akupunktur findet ab der 36. SSW statt, sofern eine physiologische Schwangerschaft vorliegt. Die geburtsvorbereitende Akupunktur darf nicht vor der 36. SSW stattfinden, da die Gefahr der Frühgeburt noch gegeben ist.
Wie oft wird die geburtsvorbereitende Akupunktur durchgeführt?
Die geburtsvorbereitende Akupunktur wird dann ab der 36. SSW jeweils 1x in der Woche durchgeführt.
Die Akupunkturnadeln bleiben für 20 Minuten sitzen.